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Anordnung einer Betreuung für Schwangere mit Ausfall der Hirnfunktionen

Ein Beschluss, der viel­leicht Rechts­ge­schich­te schrei­ben wird:

Ist eine schwan­ge­re soge­nann­te “Hirn“tote ein Fall für das BETREUUNGSGERICHT? Bekommt sie, obwohl es sich juris­tisch um eine Lei­che han­delt, einen Betreu­er, der über jede medi­zi­ni­sche Behand­lung unter­rich­tet wer­den muss?

Ein Fall aus dem Jahr 2018, der zeigt, wel­che recht­li­chen Unab­wäg­bar­kei­ten die Gleich­set­zung von Hirn­tod und Tod mit sich bringt.

Vor allem dann, wenn eine Tote schwan­ger ist: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y‑300-Z-BECKRS-B-2018-N-44283.

Der Beschluss des Amts­ge­richts Würz­burg zu die­sem beson­de­ren Betreu­ungs­fall (Hirn­tod und Schwan­ger­schaft) ist nun­mehr auch in zwei juris­ti­schen Fach­zeit­schrif­ten erschienen:

Fer­ner wur­de ein Fall­be­richt in der Online-Zeit­schrift „Bri­tish Medi­cal Jour­nal Case Reports“ ver­öf­fent­licht.

Autoreninfo 

Rich­ter am Amts­ge­richt Gemün­den am Main Inter­net­sei­te

Seit Anfang 2019 wei­te­rer auf­sicht­füh­ren­der Rich­ter am Amts­ge­richt Gemün­den am Main.

Seit 1997 stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der Juris­ten-Ver­ei­ni­gung Lebens­recht e. V. (Köln). Von 2001 bis 2016 Schrift­lei­ter der „Zeit­schrift für Lebens­recht“ (ZfL). Mit­glied des Her­aus­ge­ber­bei­rats der ZfL.

In der 14. Wahl­pe­ri­ode des Deut­schen Bun­des­ta­ges sach­ver­stän­di­ges Mit­glied der Enquete-Kom­mis­si­on „Recht und Ethik der moder­nen Medi­zin“ (2000 – 2002). Von 2003 bis 2005 wie­der­um Mit­glied der Enquete-Kom­mis­si­on „Ethik und Recht der moder­nen Medi­zin“ des Deut­schen Bun­des­ta­ges (15. WP).

Dozent an der Juli­us­spi­tal Pal­li­ta­tiv­aka­de­mie in Würzburg.
Lehr­be­auf­trag­ter für Medi­zin­recht an der Medi­zi­ni­schen Fakul­tät Mann­heim der Uni­ver­si­tät Heidelberg.

Zahl­rei­che Ver­öf­fent­li­chun­gen zu rechts­po­li­ti­schen und bio­ethi­schen The­men. Umfang­rei­che Vor­trags­tä­tig­keit im glei­chen Themenspektrum.