In eigener Sache

Mehr­mals täg­lich errei­chen uns momen­tan Anru­fe, Mails und Schrei­ben von Bür­gern, die genaue­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma Organ­spen­de haben wol­len. Vie­le älte­re Bür­ger z. B. machen sich Sor­gen, dass es qua­si kei­ne Alters­gren­ze für Organ­ent­nah­men gibt und ein prak­ti­ka­bler Zugang zu dem seit März instal­lier­ten elek­tro­ni­schen Organ­spen­de-Regis­ter fehlt. Nicht jeder hat ein Smartphone.

Der Grund für die ver­mehr­te Kon­takt­auf­nah­me mit KAO ist der aktu­el­le Gesetz­ent­wurf des Bun­des­ra­tes sowie die Initia­ti­ve von Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten ver­schie­de­ner Frak­tio­nen zur Ein­füh­rung der WIDER­SPRUCHS­LÖ­SUNG. Sie bedeu­tet, dass jeder Organ­spen­der ist, außer er hat aus­drück­lich widersprochen.

Die uns kon­tak­tie­ren­den Bür­ger äußern ihren Unmut, sind ver­un­si­chert und haben einen immensen Infor­ma­ti­ons­be­darf über die genau­en Abläu­fe einer Organ­ent­nah­me. Irri­tiert sind sie z. B. dar­über, dass sie als poten­ti­el­ler Spen­der u.U. noch ein­mal wie­der­be­lebt wer­den, obwohl die Ärz­te sie schon auf­ge­ge­ben haben. Allein zum Zweck der spä­te­ren Organentnahme.

Für KAO sind die­se Kon­takt­auf­nah­men sehr auf­schluss­reich. Effek­ti­ver wäre es aller­dings, Unmut und Pro­test nicht nur bei uns zu äußern, son­dern zusätz­lich direkt bei der Poli­tik und den Patientenverbänden.

Adres­sa­ten wären zum Beispiel:

Die Abge­ord­ne­ten Ihres Wahl­krei­ses:

Gesund­heits­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges:

Peti­ti­ons­aus­schuss des Dt. Bundestages: 

Deut­sche Stif­tung Patientenschutz: