KAO Publikationen

Organ-„Spende“ – Das andere Sterben

Die verbreitete Unwissenheit über die Voraussetzungen und Bedingungen einer Organspende ist das Resultat der unter Mithilfe der christlichen Kirchen und Medien staatlich betriebenen Popularisierung „des Gedankens der uneigennützigen Organspende nach dem Tode”,[1] wie es in einer Broschüre des Arbeitskreises für Organspende heißt.
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KAO leht Widerspruchslösung ab

Pressemitteilung: KAO lehnt die Widerspruchslösung ab

Der Anspruch der Gesell­schaft endet an mei­ner Haut. Hans Jonas (Phi­lo­soph) 1986 “Wider­spruchs­re­ge­lung? Nein dan­ke, der Anspruch der Gesell­schaft endet an mei­ner Haut.” unter die­sem Mot­to hat KAO eine Peti­ti­on an Bun­des­mi­nis­ter Jens Spahn bei chan​ge​.org gestar­tet. Ohne Auf­klä­rung über die…

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Pressemitteilung

50 Jahre Herztransplantation – 20 Jahre Transplantationsgesetz in Deutschland – KAO e.V. bilanziert die Geschichte einer großen Täuschung

Wenn wir die Gesell­schaft auf­klä­ren, bekom­men wir kei­ne Orga­ne mehr!“ Prof Pichl­mayr(+), Trans­plan­ta­ti­ons­chir­urg, 1987 Der Ver­ein KRI­TI­SCHE AUF­KLÄ­RUNG ÜBER ORGAN­TRANS­PLAN­TA­TI­ON – KAO e.V. stellt fest, dass seit Jahr­zehn­ten die Men­schen bei der Organ­spen­de in die Irre geführt wer­den. Die­se Geschich­te begann…

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KAO Pressemitteilung: KAO fordert Einhaltung des Rechts bei Hirntoddiagnosen

KAO fordert Einhaltung des geltenden Rechts

Liegt keine Kenntnis zum Patientenwillen vor, muss von einer Hirntoddiagnose Abstand genommen werden, erst recht von fremdnützigen Maßnahmen, da auch hier der Grundsatz allen ärztlichen Handelns – nicht zu schaden – gilt. Ein möglicher Schaden kann auch nicht durch den Nutzen für eine andere/dritte Person (Organempfänger) aufgewogen werden.

Dr. Stahnke stellt fest : “Für die intensivmedizinische Behandlung bzw. den Behandlungsabbruch ist die Hirntoddiagnostik nicht notwendig. Dafür reicht es aus, dass die behandelnden Ärzte zu der Einschätzung gelangen, dass die Prognose für den Patienten aussichtslos ist und er nicht mehr von einer weiteren Therapie profitiert. Dann ist in Absprache mit den Angehörigen ein Behandlungsabbruch möglich. die Hirntoddiagnostik muss bei einem noch lebenden Menschen nur zum Zweck der Organentnahme durchgeführt werden.“
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Die schwierige Lage Gottes

Der Mensch – (k)ein Geheimnis oder die Zwickmühle Gottes

Gott in der Zwickmühle: Soll er jetzt einen gesunden Menschen auf der Höhe seines Lebens schwer verunglücken lassen, den Sohn der Familie Meyer, den Sohn der Familie Greinert, den Sohn der Familie Focke, damit ein anderer seine Organe bekommt? Wer hat mehr Anspruch darauf weiter zu leben? Wer ist mehr wert? Oder hat gar einer mehr gesündigt? Ich muss Ihnen sagen, ich bin empört über diese Gedankenlosigkeit, mit der man meint, Gott auf seine Seite ziehen zu können. In der Zwickmühle befinden sich letztlich ja auch der Patient, der auf ein Organ wartet, und sein Arzt. Sie geraten in die moralische Falle, den Tod eines anderen Menschen mit brauchbaren Organen wünschen zu sollen. Aber theologisch gesehen überhöht man religiös eine medizinische Technik, nur weil deren Protagonisten mit der Heilsbotschaft in die Öffentlichkeit treten, sie könnten Leben retten. Wir wissen, dass mit einem solchen Versprechen Erwartungen geweckt werden, die oftmals gar nicht eingelöst werden, weil die Organempfänger zu chronisch Kranken gemacht werden.
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Video: Organspende – Die Schattenseite – Interview mit Renate Greinert

Renate Greinert ist Autorin und war Sachverständige zur Anhörung zum Transplantationsgesetz vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages. Sie ist unfreiwillig dazu gekommen, sich intensiv mit dem Thema Organspende und Transplantation auseinanderzusetzen. 1985 wurde ihr 15-jähriger Sohn auf dem Fahrrad von einem Auto erfasst, stürzte und erlitt als eine Folge ein schweres Schädelhirntrauma. Innerhalb weniger Stunden wurde sie von ärztlicher Seite mit der Diagnose Hirntod konfrontiert und in der Folge mit der Frage nach der Einwilligung zur Organspende.
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Video: Hirntod -Tod bei lebendigem Leib

Welches Trauma eine Organentnahme für die Angehörigen des Spenders bedeuten kann, zeigt der Fall des 15-jährigen Lorenz Meyer. Die Eltern wurden bereits eine Nacht nach der Einlieferung ihres Sohnes in eine Schweizer Klinik mit der Frage nach Organentnahme konfrontiert. In ihrer Verzweiflung stimmten sie trotz aller Vorbehalte der Entnahme der Nieren zu. Ein Schritt, den sie im Nachhinein bitter bereuen sollten. Erst bestand nur der Verdacht, dass mehr Organe entnommen wurden, als zugesagt. Doch dann stellte sich heraus, dass es gravierende Zweifel an der Richtigkeit der Hirntoddiagnostik gibt.
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Video: Chirurg Jobst Meyer zur fragwürdigen Hirntoddiagnose bei seinem Bruder

In dem Film "Hirntod-Tod bei lebendigem Leib" spricht der Facharzt für Chirurgie Jobst Meyer über die sehr fragwürdige Hirntoddiagnostik bei seinem Bruder Lorenz Mayer. Hier sehen Sie das ausführliche Interview mit Jobst Meyer, Facharzt für Chirurgie zu den medizinischen Hintergründen.
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Pressemitteilung

Stellungnahme zum Positionspapier des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) zu Organspende und Organtransplantation 2014

Im Jah­re 2013 sag­te der evan­ge­li­sche Kli­nik­pfar­rer Rolf-Mar­­tin Turek aus Leip­zig in einem Vor­trag mit dem Titel „Der ver­wei­ger­te Dia­log“, zwei Grup­pen von an der TP-Medi­­zin Betei­lig­ten hät­ten kei­nen Zugang zur Öffent­lich­keit und zur Gesetz­ge­bung, näm­lich die kri­ti­schen Ange­hö­ri­gen und…

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