An der Transplantation von Organen sind mehrere Parteien beteiligt:
- Die erkrankte Person
- Angehörige der erkrankten Person
- Die Person deren Organe entnommen werden sollen
- Angehörige der Person der Organe entnommen werden sollen
- Ärztliche und pflegerische Kräfte
- Verwaltungspersonal des Krankenhauses
- Nutzniessende Industrien ( Geräte, Medikamente und der Wissenschaftsbetrieb )
Von nutzniessenden Parteien und medizinischen Fachleuten wird eine für die Transplantation günstige Deutungserzählung aus naheliegenden Gründen verbreitet. Dabei werden Fakten oft so fehlerhaft und unvollständig geschildert, dass ein gänzlich falsches Bild der Organtransplantation bei Betroffenen entstehen muss.
Auf diesen falschen Grundlagen werden folgenschwere Entscheidungen getroffen:
- Die Einwilligung in eine Organentnahme bei sich selbst oder einem Familienmitglied
- Die Einwilligung in eine Organtransplantation für sich selbst oder für ein Familienmitglied
Beide Parteien wollen sicher nur das Beste für alle und werden oft erst später mit schmerzlichen, unerwarteten Folgen einer Transplantation konfrontiert. Das ist durch eine gründliche Aufklärung aller im Vorwege vermeidbar und soll unbedingt vermieden werden. Nur wer wirklich weiß, was gespielt wird, entscheidet klaren Sinnes.
Diese Art von Entscheidungen sollten nur sehenden Auges und bewusst getroffen werden. Dazu gehört ein vollständiges Wissen über alle Umstände einer Transplantation.
Dies gilt in besonderem Maße für empfangende Menschen und ihre Angehörigen, sowie für die Menschen denen Organe entnommen werden und ihre Angehörigen. Denn hier sind die schwerwiegendsten Folgen zu erwarten, wenn aufgrund falscher Annahmen unwissende Entscheidungen gefällt werden.
Dazu sind die beiden folgenden Formulare gedacht.
Autoreninfo
Hildegard Fuhrberg, Hamburg
Sie ist geboren 1952, verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und Großmutter.
Sie hat Jura studiert, wechselte aber zur Heilpraxis, da die Erfahrungen, die sie schon als Kind in der Arztpraxis ihres Vaters machte, letzten Endes für sie interessanter und überzeugender waren. Sie ist als Heilpraktikerin seit 40 Jahren berufstätig. Geboren wurde auf der Schwäbischen Alb, mitten hinein in ein Umfeld von noch existierenden, alten Heilritualen, von alten Frauen, die anders „sahen“ und andere Dinge hörten. Sie saß als Kind neben den Betten von Sterbenden, und lauschte ihren letzten Geschichten.
Mit einem sehr analytischen Verstand ausgestattet, hat sie versucht, alle ihre Erfahrungen unter einen Hut zu bringen, was ihr auch gelungen ist. Ihr Wissen wird von vielen Menschen geschätzt, von ihren Schülerinnen, die sie seit 30 Jahren in alter schamanischer Heilkunde unterrichtet, vom Fachbereich Psychiatrie der Universität Hamburg, denen sie einen anderen Zugang zum Beispiel zur Schizophrenie öffnen kann. Sie ist in der Welt herumgereist, hat sich andere Kulturen gestellt, und diese z.T. sehr beeindruckenden Informationen in unsere Kultur transponiert.
Hildegard Fuhrberg bietet Seminare an und veranstaltet Kongresse wo sie ihr Wissen weitergibt.